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Diavel-Fahrbericht in Motorradfahrer


Dirk

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Moin' Leute,

 

habe noch einen Fahrbericht in Motorradfahrer 04/2011 gefunden. Da leider nicht elektronisch verfügbar, fasse ich ihn mal zusammen.

 

Allgemeines

Zunächst wird die Diavel mit allerlei Superlativen und diversen Attributen beschrieben – frei nach dem Motto: So was gab’s noch nie! Es werden einige Fakten dargelegt und wie diese auf einen wirken können - bspw. daß der massig wirkende Tank und der 240er auf der acht Zoll Felge mächtig Eindruck machen. Oder ebenso die 58 mm Durchmesser der Krümmer. Das Teufelchen garantiert somit bei seinem Erscheinen einen sogenannten „Hoppla-jetzt-komme-ich-Effekt“.

Negative Kritik

Bemängelt wird in erster Linie ein fehlender Lenkungsdämpfer, da bei Bodenwellen die Teufelin offensichtlich deutlich mit dem Lenker zuckt. Die Sitzposition des Fahrers wird lediglich als suboptimal angesprochen – die Fußrasten liegen zu weit vorn und der gestreckte Oberkörper (d.h. die Entfernung zum Lenkkopf sei zu groß) sorge für eine unzureichende Abstützung beim Beschleunigen. Zudem wird gemeckert, daß der Fahrersitz kaum Bewegungsspielraum läßt – der Fahrer sitzt wie festgeschweißt.

Auch der Soziussitz bekommt sein Fett weg. Fußrasten auch hier zu weit vorn, der versenkbare Haltegriff zu klein und das Platzangebot zu minimalistisch.

Sensible Naturen könnte das sehr abrupte Eintauchen der Gabel beim Verzögern stören, wie auch ein leichtes Aufstellmoment des 240er Hinterreifens beim Bremsen in Schräglage…

 

Positive Kritik

Das enorme Beschleunigungsvermögen wird als Kernkompetenz des Teufelchens gewertet. Der Motor wird dementsprechend gelobt und die Art und Weise seiner Kraftentfaltung gewürdigt. In allen drei Modi ist genügend Feuer vorhanden und die hohe Laufkultur wird hervorgehoben. Außerdem werden noch die leichtgängige Kupplung und das exakt zu schaltende Getriebe in den Vordergrund gebracht.

Über die Fahrdynamik wird sehr wohlwollend berichtet. Die Agilität der (oder doch des?) Diavel(s) erstaunt angesichts der Fahrwerkabmessungen. Handlichkeit und Zielgenauigkeit zählen eindeutig zur Stärke der Duc – es bereite ungeheure Freude mit der Maschine um die Ecken zu wetzen. Sicherlich auch dank der guten Schräglagenfreiheit und der schmalen Fußrasten. Die Traktionskontrolle und die sehr guten ABS-Bremsen werden besonders gelobt. Insgesamt mache sich der 240er Schlappen nicht negativ bemerkbar (außer dem oben erwähnten leichten Aufstellmoment). Feinfühlig ansprechende Federelemente runden das Bild ab.

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Hi Dirk,

 

auch hier, Danke für Deine Mühe.

Die Kritik kann ich in diesem Fall nicht nachvollziehen. Die Ergonomie der Menscheit ist halt etwas unterschiedlich.

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Paßt schon!

Was die Kritik angeht: Die Schreiberlinge müssen doch irgendwas monieren, sonst wäre es doch langweilig... - ansonsten stimme ich Dir bezüglich der Ergonomie voll zu, André!

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